Herr Schneemann, sagen Sie mal, was haben Sie denn in Königstädten vor?

Schneemann: Na ja, ich bin eingeladen zu einer Adventsausstellung und bin damit prominentester Gast, wenn nicht schon der Weihnachtsmann unterwegs sein sollte, aber der ist, glaube ich, später unterwegs.

 

Was heißt das jetzt genau? Kommen Sie persönlich?

Schneemann: So kann man das jetzt auch nicht sagen. Ich bin einfach dabei und verleihe einer bezaubernden Adventsshow mein Konterfei. Ist das nicht cool?

 

Verstehe, aber warum gerade dort?

Schneemann: Ich habe mich vorher natürlich ganz genau informiert und habe erfahren, dass es sich einfach lohnt, da mitzumachen. Ich kann natürlich auch nicht überall hin. Also habe ich mich dafür entschieden. 

Sie glauben gar nicht, was es da alles gibt ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Jetzt machen Sie uns aber neugierig. Erzählen Sie doch bitte mal ein bisschen was.

Schneemann: Also, da gibt’s zum Beispiel ... ach, jetzt hätten Sie mich fast aufs Glatteis geführt. Eigentlich darf ich nicht zu viel verraten. Es soll ja eine tolle Überraschung werden. Da muss sogar ich mich zurückhalten. Aber so viel kann ich verraten: Es ist einfach zum Dahinschmelzen, so viele bezaubernde Ideen rund um Advent!

 

Okay, akzeptiert, aber so einfach kommen Sie bei uns hier nicht weg. Gibt es denn Adventskränze? Und Geschenke? Oder Selbstgebasteltes?

Schneemann: Aber so was von ... . Da werden Sie sich umgucken und vielleicht voll bepackt nach Hause gehen. Wissen Sie, das Besondere daran ist nicht nur die Vielfalt, sondern das einzigartige Ideenreichtum.

 

Na kommen Sie, Herr Schneemann, das kann ja jeder behaupten.

Schneemann: Nee, echt jetzt. Beim heiligen Orange meiner Nase. Um es mal so zu beschreiben: Einen Schneemann bauen, kann ja auch jeder. Aber stellen Sie sich mal einen Schneemann vor, in dem sie ein hübsches Geschenk einpacken können. 

Oder einer, auf dem Kerzen brennen. Oder einer, der Purzelbäume schlägt, dabei auf der E-Gitarre

„O Tannenbaum“ spielt und nebenbei einen Kuchen backt. Klingt völlig verrückt. Ist es auch, und deshalb ist es ja so toll. Wie meine Nase, hahaha.

 

Und wer macht da alles mit?

Schneemann: Meine Güte, Sie sind so hartnäckig wie ein Eisblock. Mir wird ganz heiß und schummrig bei so vielen Fragen. 

Lassen Sie sich doch einfach verblüffen und schauen selbst mal vorbei. Ich habe vernommen, dass Besucher aus Frankfurt und Wiesbaden reinschneien wollen, weil es sich wie ein Lauffeuer rumspricht, was da abgeht. Und natürlich soll sich, wie ich auch läuten gehört habe, ganz Königstädten, halb Nauheim und halb Trebur die Winterstiefel schnüren. Das wird richtig kuschelig. Von Rüsselsheim und der Kreisstadt ganz zu schweigen.

 

Also sollte man möglichst früh hingehen?

Schneemann: Gute Frage. Wer zuerst kommt, wirft auch als erster den Schneeball. Das ist jedenfalls eine alte Schneemann-Weisheit. Die Reise ins Schneemannland geht aber von 10 bis 18 Uhr. Also: Alles gut, ganz easy. Es gibt natürlich auch zu essen und zu trinken. Und das im wunderschönen Ambiente im Hof eines etwa 500 Jahre alten Hauses.

 

Herr Schneemann, vielen Dank für Ihre Auskünfte.