Landfrauen &
Kerwemädchen |
freier Zugang
Landfrauen und Kerwemädchen unternehmen
eine Tour durch die Wingerte
Gemeinsam auf Touren: Landfrauen und
Kerwemädchen
| Foto: privat
Landfrauen und Kerwemädchen haben
eine Wingertstour unternommen. Nauheim-Online veröffentlicht
den Ausflugsbericht im Originalwortlaut.
Weitere Berichte von Vereinen auf Achse
finden Sie hier.
„Eine
feucht fröhliche Wingerttour unternahmen
die Naumer Kerbemädscher mit den
Landfrauen. Diese Idee entstand im
September diesen Jahres, als die
Naumer Kerbemädscher beim Quetschekerne halfen.
Von Nauheim nach Kornsand und zurück
wurde die muntere Gesellschaft von Peter
Wolferstädter und Gerhard Dammel
chauffiert. Hier den Beiden ein
herzliches Dankeschön!
Bevor man mit der Fähre von Kornsand auf
die andere Rheinseite fuhr, hatte man
genügend Zeit in fröhlicher Runde, die
mitgebrachten Leberwurstbrote, leckere
Äpfel und prickelten Sekt zu genießen.
Frisch gestärkt erreichte die muntere
Gruppe Nierstein, dort wartete schon das
Wingertgefährt, bestehend aus Traktor
und überdachtem Anhänger.
Voller Erwartung bestiegen die Frauen
den fahrbaren Untersatz, der mit
verschiedenen Weinen, Traubensaft und
Wasser bestückt war. Im Anschluss gab
Winzermeister Frank Müller Informationen
über den Ablauf der zweieinhalbstündigen
Fahrt durch die Wingert.
Die Kerbemädcher überraschten mit
selbstgemachten Leckereien, Käseplatten
und Spundekäs´. Während der Fahrt wurde
gesungen und geschunkelt und
verschiedene Weine genossen.
Am Trutzturm Der erste Stopp wurde am „Trutzturm“
eingelegt, bei herrlicher Aussicht
vesperte man traditionell Weck, Worscht
un Woi. Weiter ging es bei leichtem
Regen in Richtung Oppenheim, es zeigte
sich inmitten von Reben und
Katharinenkirche ein wunderbarer
Regenbogen, dieser Anblick war eine
Augenweite.
Hier entschloss sich spontan
Kerbemädsche Tami Wolf, Mitglied im
Landfrauenverein Nauheim zu werden! Ihr
Entschluss wurde natürlich kräftig
begossen. Das nächste Ziel der
abwechslungsreichen Wingertfahrt war der
„Oppenheimer Krötenbrunnen.“ An diesem
idyllischen Ort überraschte der Winzer
mit Rotwein, Käse und Baguette.
Dort erfuhren die Ausflüglerinnen viel
Wissenswertes über den Weinanbau. Im Nu
vergingen die feucht fröhlichen Stunden
und bei ausgelassener Stimmung trat man
die Heimreise mit der Fähre über den
Rhein an.
Einkehr In Nauheim angekommen, machten die
„Mädels“ noch einen Einkehrschwung im
„Hessischen Hof“ und ließen die
Wingerttour Revue passieren. Dabei war
man sich einig, dass es nicht die Letzte
war!
Krönender Abschluss des ereignisreichen
Tages war, der Eintritt der Wirtin des
„Hessischen Hofs“ Elena in den
Landfrauenverein Nauheim! Zu Ehren von
Elenas Beitritt sang man die Landfrauen
Hymne: Froh zu sein bedarf es wenig und
wer froh ist, ist ne´ Landfrau.“
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