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Bürger & Haushalt  |  freier Zugang

CDU-Pressemitteilung zum Streit über die Belastungen der Bürger: "Verteidigungslinie aus früheren Zeiten"

Teures Pflaster oder gute Aussichten?

 

Stellungnahme der CDU Fraktion zum Artikel: SPD kritisiert Politik-Kollegen vom 10.07.2017

Wie aus der Presse am 10.07.2017 zu entnehmen war, ist die SPD –Fraktion wieder einmal nach vorne geprescht um Ihren unverstandenen Antrag neu aufzulegen und die Bürger und Bürgerinnen mit ins Boot zu holen. Mit diesem Artikel fahren die Genossen gleichzeitig eine Verteidigungslinie auf, die wir schon aus früheren Zeiten kennen.

Es werden alle anderen Fraktionen verantwortlich gemacht, weil diese, wie von der SPD gefordert, eine Belastungsobergrenze von 342,- Euro (fiktive Zahl) pro Bürger nicht mittragen. Wir stellen fest, das ist völlig daneben. Wenn der Haushalt für 2018 eingebracht wird, kann sich die SPD Beweisen, wie man die pro Kopf Verschuldung senken kann.

Die SPD wirft den Fraktionen vor, kein Alternativkonzept vorzulegen, auch das ist völlig daneben. Wir haben infolge den 3. ausgeglichenen Haushalt vorgelegt, was natürlich den Fraktionen gutzuheißen ist, die für den Beitritt zum Schutzschirm gestimmt haben. Nauheim hat in 2017 die Voraussetzung für eine Entlassung aus dem Schutzschirm erfüllt. Was noch fehlt ist die Bestätigung durch geprüfte Jahresabschlüsse. Mit diesem Schritt haben wir genau das richtige getan um Nauheim aus der Schuldenfalle herauszuholen, was uns bis jetzt sehr gut gelungen ist, d.h. wir sind auf dem richtigen Weg.

Es werden in dem Artikel wieder der kommunale Schutzschirm und das Land Hessen als die Ursache für die Erhöhung von Steuern und Gebühren genannt, wobei man den Kreis mit seine hohen Umlagen absichtlich außen vor lässt, da kann man doch nur feststellen, die Genossen haben es immer noch nicht kapiert. Wie groß muss doch die Verzweiflung sein um allen Fraktionen den erhobenen Finger zu zeigen, das wird noch böse für Nauheim enden bzw. wörtlich „bis zu dem Punkt an dem es an die Wand gefahren wird“.

Unsere Verwaltung als auch wir Parlamentarier treten für eine solide, generationengerechte und nachhaltige Kommunalfinanzpolitik ein. Und hier steht natürlich an erster Stelle, Nauheim für die nächsten Jahre fit zu machen. Mit einem Auge den Schuldenabbau voranzubringen, den wir ob wir wollten oder nicht in 2011 geerbt haben und mit dem anderen Auge den Bürger da wo es geht zu entlasten.

Die SPD kann den Aufschwung den Nauheim zurzeit erlebt nicht verkraften, da sie nicht mitgewirkt sondern immer dagegen gewirkt bzw. sich enthalten hat. Bei allen eingebrachten Haushalten kam nicht einmal eine Zustimmung. Wie soll man eine solche Zusammenarbeit nennen, die weder konstruktiv noch inhaltlich tragbar ist. Sparen und sinnvoll Gelder einsetzen ist den Sozialdemokraten suspekt und fremd.

Die SPD befindet sich auf der Suche nach einem Profil, das sich abhebt von den anderen Fraktionen und polarisiert gezielt. Das ist nicht falsch und ihr gutes Recht. Es wäre nur schön, wenn die Kritik auch ein wenig Substanz erkennen lassen würde.