Sozialverband unterwegs - freier Zugang

In Bechtheim schauen sich die VdK-Freunde einen modernen Winzerbetrieb an

Trinkspruch bei der Weinprobe. | Foto: VdK

 

Die Nauheimer VdK-Freunde sind trotz anhaltenden Regens mit dem Busunternehmen Müller aus Riedstadt nach Bechtheim zum Weingut „Bastianshauser Hof“ gefahren. Von der Besichtigung, einem rustikalen Buffet und einer anschließenden Weinprobe, berichtet die Vorsitzende des Nauheimer Sozialverbands.

Von Brigitte Breckheimer

Angekommen im Weingut wurden die Gäste von der Familie Erbeldinger schon erwartet. Es gab einen Secco zur Begrüßung in der Lagerhalle. Ralf Erbeldinger erklärte, wie das Weingut zu seinem Namen kam, das ca. 20 Hektar Rebfläche bewirtschaftet.

Zuerst besichtigten die VdK Freunde die Weinpresse. Alle staunten über die moderne Anlage aus Edelstahl, die nicht mehr mit den alten Weinpressen aus Holz zu vergleichen ist.

Besuch der Abfüllanlage, Roland Hirsch (l.) scheint's zu gefallen. | Foto: VdK

 

Weiter ging es in die Halle mit der modernen Abfüllanlage. Anhand von Bildern in der Halle wurden die monatlichen Arbeiten im Weingut erklärt. Im Weinkeller selbst konnte man zwar noch Holzfässer sehen, aber überwiegend waren auch hier große Edelstahl- Behälter zur Lagerung und Reifung des Weines anzutreffen. Im Keller konnten die Besucher den ersten Federweißen probieren.

In der gemütlichen Weinprobierstube war ein reichhaltiges Buffet von Ilke Erbeldinger aufgebaut. Hausmacher und sonstige Wurst, allerlei Käse, Obst, Gemüse und spezielle Marmeladen zum Käse und verschiedene Brotsorten luden ein, um eine gute Grundlage für die anschließende Weinprobe zu haben.

Weinprobe mit zwölf Sorten

Zum Essen gab es einen Weißherbst, einen Grauburgunder und einen Rotwein. Zur Weinprobe selbst wurden zwölf verschiedene Weine vom Chef des Hauses, Ralf Erbeldinger, vorgestellt. Er hat zwischen den kredenzten Weinen passende Geschichten und Gedichte, sowie witzige Einlagen vorgetragen.

Zum Essen gab es Weißherbst. | Foto: VdK

 

Natürlich hat Ralf Erbeldinger auch auf die errungenen Preise für ihre Weine im In- und Ausland und den „Großen Staatsehrenpreis“ hingewiesen.

Leider ging der Abend viel zu schnell vorbei. Es wurde allgemein bedauert, dass man die Heimreise antreten musste, obwohl die vorgesehene Zeit überschritten war. Ein überaus gelungener Abend in netter Gesellschaft bleibt allen in Erinnerung.

 

 

 


 

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